21.10.2021, 12:27
Derzeit befindet sich ein Update der Firmware in Vorbereitung. Da die 433.900 MHz offiziell für LoRa-APRS-Gateways als Sendefrequenz bei automatischen Stationen genehmigungsfähig ist (siehe hier) möchte ich vor allem diesen Punkt aufgreifen.
Ich könnte mir vorstellen das die Gateways auf der 433.900 MHz regelmäßig ein Positionspaket senden. Die Tracker (Nodes) benutzen weiterhin die 433.775 MHz - empfangen aber auf der 433.900 MHz. Alle anderen Pakete der Gateways (Status, Telemetie etc.) werden weiterhin per Netzwerk übertragen. Denn jedes Gateway verfügt ja prinzipiell über eine Internetverbindung.
Der APRScube zeigt dann die letzte Meldung eines Gateways in der unteren Zeile an (siehe Foto). Sollten die Positionspakete längere Zeit ausbleiben wird diese Zeile wieder ausgeblendet. Die bisherige Anzeige von eigenem Rufzeichen und Betriebsart RADIO/NETWORK entfällt (das wird dann an anderer Stelle sichtbar sein).
Somit kann man auf einen Blick erkennen ob man sich in einem "Versorgungsgebiet" befindet oder nicht. Vielleicht könnte man davon abhängig sogar automatisch auf Netzwerkverbindung umschalten (falls vorhanden). Und später - wenn wieder ein Gateway empfangen wurde - automatisch auf HF zurückschalten. Das setzt natürlich voraus das möglicht viele Gateways irgendwann auch sendefähig sind und es nicht nur RX-Gateways gibt.
Darüber hinaus könnte ich mir eine weitere nützliche Funktion vorstellen: Mittels einfachen Tastendruck wird das zuletzt empfangene Gateway gezielt "angepingt" (APRS-Querie). Dieses meldet sich dann mit einer kurzen Antwort und nützlichen Daten wie z.B. RSSI und SNR zurück. Damit bekommt man dann auch vom Gateway einen Empfangsrapport. Dies könnte u.a. für Antennenexperimente/Reichweitentests vielleicht ganz hilfreich sein.
Ob es hingegen sinnvoll ist über die Gateways Traffic aus dem APRS-IS auf HF zu übertragen bin ich mir noch unschlüssig. Denn man müsste schon sehr strenge Filter einsetzen um die Datenflut halbwegs erträglich zu machen. Sehr frequenzökonomisch scheint mir das aufgrund der relativ langen Übertragungsdauer bei LoRa auch nicht zu sein. Dann lieber die Frequenz für (zukünftige) interessante LoRA-APRS-Ideen möglicht "sauber" halten. Eine Ausnahme davon wären APRS-Messages. Denn genau dafür ist die 433.900 MHz ja eigentlich gedacht ("from Gateway to Node, for messages, BW 125kHz").
Ich könnte mir vorstellen das die Gateways auf der 433.900 MHz regelmäßig ein Positionspaket senden. Die Tracker (Nodes) benutzen weiterhin die 433.775 MHz - empfangen aber auf der 433.900 MHz. Alle anderen Pakete der Gateways (Status, Telemetie etc.) werden weiterhin per Netzwerk übertragen. Denn jedes Gateway verfügt ja prinzipiell über eine Internetverbindung.
Der APRScube zeigt dann die letzte Meldung eines Gateways in der unteren Zeile an (siehe Foto). Sollten die Positionspakete längere Zeit ausbleiben wird diese Zeile wieder ausgeblendet. Die bisherige Anzeige von eigenem Rufzeichen und Betriebsart RADIO/NETWORK entfällt (das wird dann an anderer Stelle sichtbar sein).
Somit kann man auf einen Blick erkennen ob man sich in einem "Versorgungsgebiet" befindet oder nicht. Vielleicht könnte man davon abhängig sogar automatisch auf Netzwerkverbindung umschalten (falls vorhanden). Und später - wenn wieder ein Gateway empfangen wurde - automatisch auf HF zurückschalten. Das setzt natürlich voraus das möglicht viele Gateways irgendwann auch sendefähig sind und es nicht nur RX-Gateways gibt.
Darüber hinaus könnte ich mir eine weitere nützliche Funktion vorstellen: Mittels einfachen Tastendruck wird das zuletzt empfangene Gateway gezielt "angepingt" (APRS-Querie). Dieses meldet sich dann mit einer kurzen Antwort und nützlichen Daten wie z.B. RSSI und SNR zurück. Damit bekommt man dann auch vom Gateway einen Empfangsrapport. Dies könnte u.a. für Antennenexperimente/Reichweitentests vielleicht ganz hilfreich sein.
Ob es hingegen sinnvoll ist über die Gateways Traffic aus dem APRS-IS auf HF zu übertragen bin ich mir noch unschlüssig. Denn man müsste schon sehr strenge Filter einsetzen um die Datenflut halbwegs erträglich zu machen. Sehr frequenzökonomisch scheint mir das aufgrund der relativ langen Übertragungsdauer bei LoRa auch nicht zu sein. Dann lieber die Frequenz für (zukünftige) interessante LoRA-APRS-Ideen möglicht "sauber" halten. Eine Ausnahme davon wären APRS-Messages. Denn genau dafür ist die 433.900 MHz ja eigentlich gedacht ("from Gateway to Node, for messages, BW 125kHz").